Bisher bestes WTS Ergebnis – 9. Platz mit der 6. schnellsten Laufzeit!
Grundsätzlich war ich mit dem Rennen sehr zufrieden. Beim Schwimmen wäre sicherlich noch mehr möglich gewesen, aber die Schwimmerinnen direkt vor mir, hatten den Anschluss an die erste Gruppe verpasst und so fand ich mich leider in der 2. Radgruppe wieder. Beim Radfahren habe ich mich immer so weit wie möglich vorne in der Gruppe aufgehalten und fühlte mich stark – bis auf diese hartnäckigen Rückenschmerzen, die mich ab der 2. Runde plagten.
Am Abend vor dem Rennen hatte ich noch daran gezweifelt, dass ich das Ziel in Chicago sehen werde, da ich noch immer mit den muskulären Problemen wegen der Kälte in Kitzbühel zu kämpfen hatte – durch den langen Flug hatten sich dann meine Kreuzschmerzen noch verstärkt. Ich versuchte diese so gut wie möglich in den Griff zu bekommen – und musste mental sehr stark bleiben um voll konzentriert an den Start zu gehen. Letztendlich habe ich dann den Schmerzen den Kampf angesagt. – Danke hier an meinen Freund der mich in diesen Tagen mental sehr aufgebaut hat.
Beim anschließenden Lauf konnte ich das Feld sehr gut kontrollieren und einige Plätze nach vor gut machen. Im Ziel war ich dann überglücklich und ich bin so happy einmal meine Form abgerufen zu haben. ich hoffe dass der Aufwärtstrend noch länger anhält…. Slebstvertrauen ist getankt 😉
Am Mittwoch geht’s weiter zum nächsten WTS Rennen nach Hamburg, der als Sprintdistanz ausgetragen wird. Danke an alle die mir immer die “Däumchen drücken”
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